Geschichte der Michaelsgemeinde im Überblick
- 1885
Gründung der Martinsgemeinde
- 1902
Teilung der Martinsgemeinde (1. April) in zwei 2 Bezirke: Ostbezirk und Westbezirk
- 1905
Errichtung Pfarrhaus, Mollerstraße 23
- 1906
Errichtung „Kleinkinderschule“, Liebfrauenstraße (heute Kita der Michaelsgemeinde)
- 1909
Errichtung des Gemeindehauses, Liebfrauenstraße
- 1922
Erwerb des Bauplatzes Ecke Schuknecht-/Liebfrauenstraße (Fortsetzung der Planung von Kirche, Pfarrhaus II und anderen Räumen)
- 1927
Umwandlung der beiden Gemeindebezirke in zwei selbstständige Kirchengemeinden Martinsgemeinde-Ost und Martinsgemeinde-West (1. April), d.h. 25 Jahre nach der Teilung in zwei Seelsorgebezirke. Beide Gemeinden bleiben bis zum Bau einer zweiten Kirche als „Vereinigte Martinsgemeinde“ (1926-1956, faktisch bis 1960) miteinander verbunden.
- 1935
Martinsgemeinde-West nimmt den Namen Michaelsgemeinde an
- 1944
Nach der Brandnacht und der Zerstörung der Martinskirche: Martinsgemeinde und Michaelsgemeinde feiern ihre Gottesdienste im Gemeindehaus der Michaelsgemeinde.
- 1957
Wiederaufnahme des Planes einer Kirche für die Michaelsgemeinde
Der erste Architektenwettbewerb in der EKHN nach dem 2. Weltkrieg sieht in seiner Ausschreibung folgende Aufgaben vor: „Auf dem gemeindeeigenen Grundstück Ecke Liebfrauen-/Schuknechtstrasse ist der Neubau einer Kirche mit Pfarrhaus und Jugendräumen zu planen.“
Architekt Dr.-Ing. Werner Neumann aus Frankfurt gewinnt den Wettbewerb
- 1958
Grundsteinlegung (31. August)
- 1959
Richtfest (27. August)
- 1960
Einweihung (17. April) Ostersonntag