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Kirchengebäude

Die Michaelskirche steht unter Denkmalschutz.

Das Gebäude selbst ist Ergebnis eines Architekturwettbewerbes, den Dr.-Ing. Werner Neumann aus Frankfurt gewonnen hatte. Sie wurde 1958 bis 1960 erbaut und am 17. April 1960, Ostersonntag, eingeweiht.

Die Kirche befindet sich nahezu im Originalzustand.

Im Nordfenster befindet sich das Glasmosaik „Michael mit dem Drachen“ (Offenbarung 12,1-12), des Stuttgarter Künstlers Christian Oehler.

Das Altarkreuz wurde von dem Kölner Professor Gerhard Marcks gestaltet und kam erst später in den Altarraum.

Der Altar (Motiv: Abendmahl), der Taufstein (Motiv: Taufe Jesu) und die Kanzel (Motiv: 4 Evangelisten) wurden von dem Darmstädter Bildhauer Fritz Schwarzbeck gestaltet.

Die Glocken wurden in der Gießerei Gebrüder Bachert, Karlsruhe, gegossen. Sie erklingen in den Tönen: b-Christusglocke, c-Matthäusglocke, des-Markusglocke, es-Lukasglocke, f-Johannesglocke.

Die Orgel stammt von der Firma Werner Bosch, Niesetal b. Kassel.

Die drei Wandteppiche wurden nach Entwürfen von Helmut Uhrig, Arnoldhain, in der Paramenten-Werkstatt Darmstadt, Elisabethenstift, angefertigt. Ihr Thema ist: Christus der Herr: a) Herr über den Tod (Johannesevangelium 11, Lazarus); b) Herr über die Naturgewalten (Matthäusevangelium Kapitel 5, Sturmstillung); c) Herr über die Krankheit (Markusevangelium Kapitel 8, Blindgeborenen).

Der Glockenturm ist 35 Meter hoch und wird vom 29. September, Michaelstag, bis Ostersonntag, in den Farben des Kirchenjahres angestrahlt oder auch als Kunstprojekt installiert.

Michaelsgemeinde Darmstadt
Fensterpanorama
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